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Veganer Cashewparmesan

Dieser selbstgemachte Cashewparmesan ist ganz besonders "cheesy"und kommt - für das, was er ist - auf jeden Fall nahe genug an das Original heran. Als Topping zu Nudelgerichten oder Risotto ist er einfach ein Traum - genau das, was Veganern oft zu ihrem Glück fehlt.
Zubereitungszeit20 Minuten
Gericht: Basics, Topping
Küche: Französisch, Italienisch
Diet: Gluten Free, Vegan
Keyword: Selbermachen

Kochutensilien

  • Pfanne
  • (Universal-)Zerkleinerer/Food Processor

Zutaten

  • 80 g Cashews *
  • 25 g Hefeflocken
  • 6-7 g Meersalz
  • ½ TL Paprikapulver, süß
  • ¼-½ TL Knoblauchpulver (oder Zwiebelpulver)
  • 1-2 Spritzer Zitronensaftkonzentrat

Anleitungen

  • Die Cashews abwiegen und in einer Pfanne auf mittlerer Hitze rösten - achtsam bleiben, von unten können sie schnell mal dunkler werden, als gewünscht. Braun ist gut, schwarz eher weniger. Jetzt auch die Zitronensaftspritzer dazugeben und warten, bis die Flüssigkeit verschwunden ist. Am besten regelmäßig in der Pfanne schwenken oder mit einem Kochlöffel bewegen.
  • Cashews + Gewürze in einen Food Processor geben und schön fein mixen. Nicht so lange, dass das ganze vermust natürlich - aber halt so, dass es die feinpudrige Konsistenz kriegt, die man von Streuparmesan o.Ä. kennt und liebt.
    Je nach Processor sollte man die Kerne erst etwas abkühlen lassen, damit die Maschine nicht überhitzt. Ins Glas abfüllen - Marmeladentrichter und Silikon-Küchenspatel sind hier eine große Hilfe - und nach Wahl verstauen und genießen. Ungekühlt ist das Endergebnis etwa genauso lange haltbar, wie die Cashews es auch gewesen wären. In mehreren Monaten ist mir da noch nie was schlecht geworden.

Notizen

*Ich ersetze manchmal um die 15g mit Sonnenblumenkernen - das gibt ein besonderes Aroma. Blanchierte Mandeln o.Ä. könnten anteilig vielleicht auch gehen. Andere Nüsse würde ich nicht empfehlen, wenn man am Ende noch das "cheesige" Ergebnis haben will - als Nusstopping mit Sicherheit aber trotzdem klasse.